Kurzbesprechung des Magazins 2015 der Fulvia & Flavia IG
So, jetzt “liegt” das Magazin der F&F IG auf der Festplatte meines Computers. Herr Caspers hatte es mir auf elektronischem Weg im Dezember 2015 übermittelt. Die papierlose Kommunikation funktioniert wenigstens im nicht- kommerziellen Umfeld.
124 sehr bunte Seiten im Querformat, über die Druckqualität schweigt sich der Adobe Reader XI aus. War ich nach der Lektüre des 2014er-Magazin etwas irritiert, weil die (allzu) bunte Abfolge der Berichte, Themenzuordnung und Sprache für mich älteren Herren sehr dynamisch waren (frei nach Helene Fischer „Atemlos durch das Jahr 2014“), so bin ich 2015 schon mit dem Layout (z.B. Zuordnung der Beiträge zu Themengruppen mit einem „griffigen“ Verb als Überschrift) vertraut und finde es jugendlich frisch.
Was finden Sie auf den 124 Seiten:
- Kurzer Rückblick auf 5 Jahre „La mia Diva“
- Vorstellung der neuen Mitglieder (mit Fotos der Fahrzeuge, die beiden Computergrafiken YariplusX.com haben mich verwirrt: welchem Mitglied gehört dieses Traumfahrzeug?)
- Die Nicht-Beantwortung der Frage, warum die verschiedenen (deutschsprachigen) Lancia-Clubs nicht unter einem Dach zusammenfinden
- „Anschaffungsberichte“
- Fahrberichte von Finnland bis Teneriffa
- Messeberichte – selbst beteiligt und besucht
- Etwas Rallye-Geschichte (1972)
- Technik: Hinweise, Ratschläge und Adressen
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.ig-fulvia-flavia.de/La-mia-Diva
Drei deutschsprachige Lancia-Clubs, drei total unterschiedliche Club-Magazine, jedes für sich interessant, ambitioniert gemacht, dem Auftreten des Clubs entsprechend gestaltet. „Glücklicherweise“ kann man nicht aktiv an den Aktivitäten aller drei Clubs teilnehmen, die Magazine vermitteln aber einen guten Eindruck und vielleicht auch die Bestätigung, wo man sich mit seinem historisch wertvollem Lancia wohlfühlt.
Ich danke der F&F IG für die Übermittlung des Magazins. Die Elektronik hat auch Vorteile, die Ablage übernimmt der Computer – wenn man kein Chaot ist – und man braucht nicht im Keller lange suchen.
E. Marquart / 1.2016