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Zum 21. Mal trafen einander Ende Mai 2019 Fulvia-Freunde aus ganz Europa, diesmal in Südfrankreich, im Departement Aude nördlich von Carcassonne. Ich wiederhole hier nicht die Liste der Destinationen der Treffen, die seit 2002 stattfinden. Hatte 2018 in Oltrepo Pavese ein niederländischer Fulvia-Freund das Treffen organisiert, so war es 2019 ein englisches Ehepaar, das die Freunde nach Caunes Minervois einlud. Ins Land der Katharer, mit uneinnehmbaren Burgen, dichten Wälder, tollen, verlassenen Straßen – und natürlich französischer Gastlichkeit.
24 Fahrzeuge aus acht Ländern trafen am Donnerstag in Caunes ein: eine Appia S3, ein Flaminia Coupé Pininfarina, eine Flavia Vignale, vier Fulvia Berlinas, zwei Fulvia Sport, ein Kappa Coupé und sonst Fulvia Coupés S1 bis 3. Alle Teilnehmer – sechs aus Italien, fünf aus den Niederlanden, acht aus Großbritannien, zwei aus Irland, je einer aus Belgien, Frankreich und Österreich – waren in einem modernen Haus untergebracht, die morgendliche und abendliche Verpflegung erfolgte in einem gepflegten Landgasthaus/Restaurant – http://www.la-marbrerie.fr/ , das auch als kleines Museum für die lokale Steinbruch/Steinmetz-Tradition dient.
Das Programm sah drei Tagestouren zu landschaftlichen, kulturellen und gastronomischen Sehenswürdigkeiten vor, die meist auf schmalen, verlassenen Straßen mit Hilfe eines Roadbooks, das auch etwas Mitdenken (und Nachhilfe mit Navigationsgerät) erforderte: die Grotte von Cabrespine – der Aussichtsberg Pic de Noire – Lastours – die Burg von Villerouge Termenes – Lagrasse, Rieux sowie Weinkellerei bei Mailhac – www.domainelatasque.com . Wir legten in Summe 190 km zurück, was auch die italienischen Teilnehmer nicht überforderte.
Der Ausflug auf den berühmten Pic de Noire – bei der Tour de France mehrmals Ziel einer Bergetappe – glich eher einem Unterwasserausflug, als uns Nebel und Regen jede Sicht nahmen, auch an den anderen Tagen wurden die Klimaanlagen unserer Fahrzeuge nicht wirklich benötigt. Die Einkehr in kleinen, typischen Restaurants, wo man ungestört die französische Küche und charmante Bedienung genießen konnte, rundeten das positive Bild ab. Ende der Veranstaltung war in einem Restaurant an einem der typischen französischen Binnenkanäle, wo die Kanalfahrer Pause von der Eigenverpflegung machten.
Schon beim traditionellen Abendessen am Samstag wurde den Gastgebern lautstark und „passenden“ Geschenken der Dank für Konzeption und Durchführung ausgesprochen, der zweite „Ausflug“ nach Frankreich (der erste war 2011 das Elsass gewesen) war für alle ein voller Erfolg. Vielen Dank an Sarah und Tim, well done!
E. Marquart / 6.2019
Since 2018 the “official” language of the meetings is English, so I have once more to translate my report into my ugly English. Die Internet-Site https://www.dict.cc/?s=leben+wie+Gott+in+Frankreich translate my headline into
“To be in clover” – Caunes Minervois (Aude) 2019
End of May 2019 it was the 21st time the Fulvia-friends met, this year in southern France, coming from all over Europe to Caunes Minervois, Department Aude, north of Carcassonne. In 2018 a friend from the Netherlands had organized the meeting in Italy, in Oltrepo Pavese, in 2019 Sarah and Tim from England welcomed us in the “Pays Cathare”, country with many (impregnable?) castles, woods, empty roads – and of course French hospitality.
24 cars coming from eight countries arrived Thursday at Caunes: one Appia S3, one Flaminia Coupé Pininfarina, one Flavia Vignale, four Fulvia Berlinas, two Fulvia Sport, one Kappa Coupé and Fulvias S1 to 3. We stayed all in one comfortable house, breakfast and dinner were in a nice, typical French restaurant – http://www.la-marbrerie.fr/ , also museum for local stonecut-tradition.
Tim and Sarah guided us on three days to scenic, cultural and gastronomic landmarks, mostly on beautiful, small roads – with help (?) by a roadbook with some surprises – 190 km, not too much for Italian participants!
First landmark to (not) see was the famous Pic de Noire – several times finish of a stage of the Tour de France – a journey for submarines, but Lancias don’t have troubles in the wet. Lunches were in small restaurants with typical French food and hospitality.
On Saturday evening at the dinner Sarah and Tim got standing ovations for their conception and organization. We all thank them very much – well done!
bravo Ernst!
un bel ricordo del nostro 21° raduno RFM
Walter e Maria